Ein Churro ist ein krapfenartiges Gebäck, das aus Brandteig hergestellt wird.
Zutaten für 10 Stück:
225 ml Wasser
1 EL Zucker
1 Prise Salz
130 g Mehl
½ TL Backpulver
1 Ei
2 EL Butter
Schmalz oder Biskin zum Frittieren (etwa 5 cm in einer Pfanne)
Kristallzucker zum Dekorieren
½ TL Zimt
Zubereitung:
Das Wasser mit dem Zucker und dem Salz zum Kochen bringen. Das Mehl und Backpulver sieben und dann in das heiße Wasser geben. Mit einem Holzlöffel die Mischung so lange schlagen, bis ein glatter Teig entsteht.
Dann das Ei und die Butter hinzufügen und den Teig erneut schlagen, bis er elastisch und seidig ist. Nun den Teig in einen Spritzbeutel mit großer, sternförmiger Tülle füllen. Schmalz oder Biskin in einer Pfanne sehr heiß werden lassen.
Etwa 15 cm langes Teigstück in die Pfanne spritzen und goldbraun backen. Die Churros mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Zum Schluss in Zucker und Zimt wälzen.
Quelle: Adveniat, In: Pfarrbriefservice.de
Mit etwas Geduld beim Falten kannst du dir prima Papiersterne für den Christbaum herstellen. Natürlich kannst du sie auch zu Weihnachten verschenken!
Was du brauchst:
Festes Papier A3 oder große bedruckte Bögen (z.B. alte Kalenderblätter), Schere, Lineal, Nadel und Faden
So wird’s gemacht:
1. Von dem Papier misst du auf der langen Seite einen Streifen von 5-6 cm Breite ab und schneidest ihn mit der Schere ab.
2. Diesen langen Streifen faltest du dann sorgfältig zu einer Art Ziehharmonika zusammen.
Die einzelnen Stufen dieser „Ziehharmonika“ sollten etwa 7 mm breit sein.
3. Wenn Du damit fertig bist, wird durch das untere Ende ein Faden gezogen. Bohre mit der Stopfnadel zuerst ein Loch durch die vielen Papierschichten. Nimm dazu immer nur drei bis vier Lagen. Dann ziehst du die Nadel mit dem Faden durch die Löcher.
Schneide dann noch wie auf der Abbildung eine Ecke ab.
4. Lege dann die Ziehharmonika zu einem Kreis und verknote die Enden des Fadens. Lass die Fadenenden ruhig etwas länger. Daran kannst du deinen Stern später aufhängen.
5. Mit einem Stück Klebestreifen werden zum Schluss noch die Kanten vom Anfang und vom Ende zusammengeklebt.
So ein Ziehharmonika-Stern sieht auch schön mit kupferfarbener oder goldener Bastelfolie aus. Wenn Dein Stern jedoch ein Muster bekommen soll, kannst du ihn vorher noch bemalen oder du verwendest bedrucktes Papier, wie alte Kalenderblätter mit schönen bunten Aufdrucken.
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Wunschnüsse zu Weihnachten:
Mit Gutscheinen fürs Helfen im Haushalt kannst du deinen Eltern eine Freude machen – z.B. ausschlafen lassen und Frühstück machen am Wochenende, Plätzchen verzieren helfen, selber dein Pausenbrot schmieren, eine Schultermassage.
Diese Gutscheine kannst du in sogenannten Wunschnüssen verstecken und verschenken.
Öffne dazu eine Walnuss sorgfältig in zwei Hälften. Nimm die Nuss heraus (lecker!).
Beschrifte einen Gutschein, falte ihn klein und stecke ihn in eine Nusshälfte. Dann streiche dünn Kleber auf die Ränder und klebe die Nusshälften wieder zusammen.
Bild: Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de
Weihnachtsrätsel:
Auf dem Bild sieht man die Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Das neugeborene Kind liegt in einer einfachen Futterkrippe im Stall mit vielen Tieren. Josef und Maria waren unterwegs zur Volkszählung nach Bethlehem. Dort wurde ihr Kind Jesus in einem Stall geboren.
Weißt du den Namen der Stadt, aus der sie aufgebrochen sind? Ordne die Tiere auf dem Bild nach dem Alphabet. Wenn du dann die Buchstaben, die auf ihnen geschrieben stehen, in dieser Reihenfolge in die Kästchen einträgst, erhältst du die Lösung.
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Geschenketipp 1: Vanillekipferl backen
Leckere Vanillekipferl selbst zu backen, ist ein Kinderspiel. Und sie zu verschenken, macht doppelt Freude. Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung klappt es bestimmt mit der Weihnachtsbäckerei.
Was du brauchst:
- 550 g Mehl, 150 g Zucker, 1 Eigelb,
- 1 Prise Salz, 2 Päckchen Vanillezucker
- 400 g kalte Butter, 200 g gemahlene Haselnüsse
- eine Schüssel, Messbecher oder Waage, Backpapier und Messer
zum Bestauben der Kipferl:
- einen Teller, 6 Löffel Puderzucker, 5 Päckchen Vanillezucker
So wird’s gemacht:
1. Mehl, Zucker, Eigelb, Salz, Vanillezucker, Butter in kleinen Stückchen und die geriebenen Nüsse zu einem glatten Teig verkneten
2. Das Ganze eine Stunde kühl stellen.
3. Anschließend wird der Teig zu einer langen Rolle gerollt und mit einem Messer in kurze Stücke geschnitten. Diese Stücke werden zu kleinen Kugeln gerollt und dann mit den Händen zu den kleinen, sich an den Enden verjüngenden Hörnchen geformt.
4. Das Backblech wird mit Backpapier belegt oder mit Butter eingefettet. Dann werden die Kipferl mit genügend Abstand vorsichtig auf das Backblech gelegt.
5. Je nach Größe werden sie im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 10 bis 15 Minuten goldgelb gebacken.
6. Die Kipferl nach dem Backen noch warm in der Mischung aus Puderzucker und Vanillezucker auf einem Teller vorsichtig wenden.
7. Nach dem Auskühlen werden die leckeren Kipferl vorsichtig in eine verschließbare Dose geschichtet. Am besten schmecken sie, wenn sie ein paar Tage in der Dose gelegen haben.
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Geschenketipp 2: Kerzenhalter aus Draht
Aus einem einfachen Stückchen Draht kann man mit etwas Geschick einen schönen Kerzenhalter basteln.
Wie das genau gemacht wird, ist hier beschrieben:
Was du brauchst:
- einen stabilen Draht (Durchmesser ca. 1-2 mm)
- Kombizange oder Seitenschneider
- ein Teelicht
So wird´s gemacht:
Zuerst schneidest du von der Rolle Draht ein Stück von ca. 25-30 cm mit dem Seitenschneider oder einer Zange ab.
Dann wickelst du das eine Drahtende mehrmals um das Teelicht herum. Das Teelicht wird dann wieder herausgenommen.
Biege nun mit der Zange den Draht im rechten Winkel nach oben.
Nun kannst du in einer Höhe von ca. 10-15 cm aus Draht einen Stern biegen. (Leichter ist es, wenn du den Stern vorher auf ein Papier aufzeichnest. Dann kannst du den Drahtstern nach dieser Vorlage biegen). Das Biegen erfordert ein bisschen Übung. Lass dir am Anfang von einem Erwachsenen helfen.
Ist das Motiv fertig, wird das Teelicht wieder in die Schlaufe gestellt. Achte darauf, dass dein Drahtleuchter sicher steht. Biege ihn so lange, bis er nicht mehr wackelt.
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Christbaumrätsel:
Lola, Justus und der kleine Ben wollen einen Tannenbaum mitten im Wald als Weihnachtsbaum schmücken. Sie haben dazu bunte Kugeln, Kerzen und Strohsterne besorgt. Wo aber geht es zum kleinen Bäumchen? Findest du den richtigen Weg?
Bild: Christian Badel, www.kikifax.com in Pfarrbriefservice.de
Findet ihr die 7 Fehler in den Bildern?
Bastelbogen: Nikolaus statt Weihnachtsmann
Mit dem Bastelbogen machst du im Handumdrehen aus einem Schokoladen-Weihnachtsmann einen richtigen Nikolaus. Und so geht’s:
- Je nach Größe der Schokoladenfigur kannst du die Ausschneide-Vorlagen direkt ausschneiden (für 25-g-Figuren) bzw. am Kopierer vergrößern oder verkleinern. Male die Vorlagen farbig aus oder verwende Buntpapier beim
Kopieren.
- Zuerst nimmst du dir den Mantel vor: Schneide ihn ringsherum aus. Bei den Schultern musst du besonders aufpassen: Schneide 1. die markierten Dreiecke heraus und anschließend 2. die beiden schwarzen Linien in den Schultern den Pfeilen nach ein.
- Knicke den Kragen (s. Bild, Schritt 1) an der gestrichelten Linie nach außen. Lege ihn um die Schokofigur und klebe ihn oben, vorn von innen,
mit Tesafilm gegen den Mantelumhang.
- Klebe die Einschnitte an den Schultern (s. Bild, Schritt 2) übereinanderlappend zusammen.
- Biege den Kragen über die Schulter bis zur Brust und klebe ihn vorn von innen fest.
- Schneide die Mitra aus und klebe sie an der „Klebelasche“ zusammen. Klebe sie von innen an den Kopf.
- Schneide den Bischofsstab aus und klebe ihn an die rechte Hand (s. Bild, Schritt 3).
Quelle: Bonifatiuswerk, www.weihnachtsmannfreie-zone.de
Luziaweizen
Sät Luziaweizen: Legt feuchte Watte in eine flache Schale oder auf einen Teller und streut Weizenkörner darauf. Gebt acht, dass die Watte immer feucht bleibt, damit der Weizen genug Wasser bekommt. Ganz langsam wächst ein kleines grünes Feld. Zu Weihnachten könnt ihr eine Kerze hineinstellen. Das ist ein schönes Zeichen für Gottes Ankunft.
Luzia bedeutet übrigens „die Leuchtende“. Das Fest der heiligen Luzia ist am 13. Dezember. Luzia lebte als Christin im 3. Jahrhundert in Syrakus auf Sizilien. Von ihr wird berichtet, dass sie verfolgten Christen heimlich etwas zu essen brachte. Damit sie nicht entdeckt wurde, musste sie im Dunkeln losgehen. Um aber beide Hände zum Tragen frei zu haben, soll sie sich einen Kranz mit Kerzen auf den Kopf gesetzt haben. In Schweden gibt es deswegen den Brauch, dass junge Frauen am Luzia-Tag Kerzenkränze auf dem Kopf tragen.
Text: www.st-benno.de In: www.pfarrbriefservice.de
Bildquelle: Pixabay
Eislaternen selbstgemacht
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Eislaterne selbst herzustellen. Eine ganz einfache Methode ist folgende:
Wenn es draußen richtig schön kalt ist, füllt man einen Plastikeimer mit Wasser und stellt diesen über Nacht ins Freie. Es ist wichtig, dass sich im Eimer eine dicke Eisschicht gebildet hat, aber noch nicht alles komplett durchgefroren ist. Da das Wasser zuerst außen gefriert, kann man im Inneren oft noch eine Luftblase mit dem restlichen Wasser sehen.
Für den nächsten Schritt sucht man sich am besten einen Ort, an dem es nichts ausmacht, wenn Wasser auf den kalten Boden läuft (z.B. eine Wiese), denn an dieser Stelle kann es (auch für längere Zeit) sehr glatt werden!
Nun wird der Eimer vorsichtig gestürzt … Wenn sich der Eisblock nicht von selbst aus dem Eimer löst, kann man leicht auf den Boden drücken oder den Eimer kurz von außen mit etwas warmem Wasser begießen. Die Eislaterne aus dem Eimer kippen und den oberen Teil (der im Eimer unten am Boden war) vorsichtig herausbrechen. So entsteht eine weite Öffnung und man kann das restliche Wasser abgießen.
Kerze oder Teelicht in die Eislaterne stellen, und wenn es dunkel wird, anzünden … Fertig!
Viel Spaß beim Nachmachen!
Tipp: Schön sieht es übrigens auch aus, wenn man z.B. eine Silikon-Guglhupf-Form mit Wasser füllt und komplett gefrieren lässt (danach natürlich, wie oben beschrieben, die Form entfernen). Hier kann man auch kleine Früchte, bunte Sterne oder Ähnliches mit einfrieren. Probiert es einfach aus.
Susanne Berndorfer, www.pfarrbriefservice.de
Lecker, lecker - Spekulatius!
Die leckeren Plätzchen mit dem schwierigen Namen sind heute auf jedem Weihnachtsteller zu finden. Früher war das ganz anders. Der Spekulatius wurde nur dem heiligen Nikolaus zu Ehren gebacken. Er hatte von ihm ja auch seinen Namen. Das war so:
Die Römer nannten den Bischof von Myra in ihrer Sprache speculator. Das meint einen Mann, der oft nach innen lauscht. So bekam später das Festgebäck am Nikolaustag den Namen Spekulatius. Als die römischen Soldaten dann vor vielen hundert Jahren auch in unser Land kamen, machten sie das Nikolausgebäck bei uns bekannt, zuerst am Niederrhein. Die Leute schnitzten eine große Holzform als Nikolausfigur, in die der Teig hineingedrückt und ausgeschlagen wurde. Spekulatiusbretter sagen wir heute dazu.
Und wie es halt so geht: Die Naschkatzen fanden den Spekulatius so lecker, dass es ihn heute auch zu Weihnachten gibt. Nur kleiner ist er geworden und feiner, sogar mit Mandeln obendrauf. Dazu hat Nikolaus Gesellschaft bekommen von anderen Figuren.
Hermine König
Quelle: Georg Austen, Elsbeth Bihler, Matthias Micheel (Hg.): Nikolaus, komm in unser Haus. Werkbuch für Familie, Kindergarten und Schule. Lahn-Verlag, Bonifatiuswerk 2008
Wir backen Spekulatius
Hier habt ihr ein Rezept für Spekulatius. Wenn ihr keine alten Spekulatiusformen habt, dann stecht ihr Monde und Sterne oder andere Figuren aus.
Zutaten:
500 g durchgesiebtes Mehl
75 g Mandelblättchen
250 g brauner Zucker
250 g Butter
3 Eier
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
1 Päckchen Spekulatiusgewürz
1 Messerspitze Hirschhornsalz
Die Butter wird zerpflückt, mit dem Mehl und den anderen Zutaten (außer Hirschhornsalz) vermischt. Der Teig wird einige Stunden kalt gestellt, dann streut man das Hirschhornsalz darüber und rollt den Teig aus. Er wird in die bemehlten Formen gedrückt, oder es werden beliebige Formen ausgestochen und auf einem eingefetteten Blech bei mittlerer Hitze gebacken.
Copyright: Hartmut Cratzius
Quelle: Georg Austen, Elsbeth Bihler, Matthias Micheel (Hg.): Nikolaus, komm in unser Haus. Werkbuch für Familie, Kindergarten und Schule. Lahn-Verlag, Bonifatiuswerk 2008
Bildquelle: Pixabay
Nikolaus-Spiel: Der Puzzle-Sack
Vorbereitung:
Jeder Spieler wählt einen Tonkarton in beliebiger Farbe und malt den Umriss eines Nikolaussacks darauf. Den ausgeschnittenen Sack zerschneidet er in sechs Teile und nummeriert diese auf der Rückseite mit den Zahlen von 1 bis 6.
Spielverlauf:
- Die Sackteile aller Spieler werden mit den Zahlen nach oben in die Tischmitte gelegt und
gemischt.
- Nun wird reihum gewürfelt. Jeder nimmt sich den Teil seines Sacks, dessen Zahl mit der
gewürfelten Augenzahl übereinstimmt.
- Wer eine Zahl zum zweiten Mal würfelt, verschenkt den Sackteil mit dieser Zahl an den
Spieler mit den wenigsten Teilen.
- Gewonnen hat, wer seinen Sack zuerst vollständig zusammengesetzt hat.
Quelle: Georg Austen, Elsbeth Bihler, Matthias Micheel (Hg.): Nikolaus, komm in unser Haus. Werkbuch für Familie, Kindergarten und Schule. Lahn-Verlag, Bonifatiuswerk 2008
Bildquelle: Pixabay
Bildquellen: wenn nicht anderweitig angegeben - Lothar Rid